Manuel Schenk ist unser neuer Leiter der Sporthandelsschule

Ab 2023 betreut Manuel Schenk unsere Sporthandelsschule. Dieses Angebot ermöglicht es jungen Sportlern und Spitzensportlern, Spitzensport mit einem EFZ-Studium zu verbinden.

Manuel Schenk, Sie sind der neue Leiter der Sporthandelsschule BFB. Was ist Ihre Motivation für diese Stelle?

Ich finde es wichtig, dass Nachwuchssportlerinnen und -sportler auch in der beruflichen Grundbildung optimal betreut werden, um den Traum einer Profikarriere trotz Ausbildung weiter verfolgen zu können. Die Sporthandelsschule BFB bietet genau diese Möglichkeit. Ich finde es ein super Konzept und ein Teil davon zu sein, hat mich sehr gereizt. Ich kenne die BFB ausserdem bereits als Lehrperson und fühle mich hier sehr wohl.

Was sind die Besonderheiten der Sporthandelsschule?

Da die Lehre von 3 auf 4 Jahre verlängert wird, können wir eine hohe Flexibilität anbieten, was den Stundenplan betrifft. Die Lernenden können ihren Stundenplan an Trainings- und Wettkampfzeiten anpassen. Ausserdem haben wir einen virtuellen Lehrbetrieb. In den Büroräumlichkeiten an der Seevorstadt in Biel arbeiten die Lernenden wie in einer richtigen Firma.

Sie kennen die BFB bereits gut, da Sie dort Sport für die verschiedenen Auszubildenden unterrichten. Wie wichtig ist es, sich weiterzubilden und ein EFZ zu erwerben, wenn man sich dem Leistungssport widmet?

Nun, der Leistungssport ist ein hartes Umfeld. Nur wenige schaffen es wirklich, einmal als Profi vom Sport leben zu können. Je nach Sportart sind die Aussichten sogar sehr gering. Wenn man dann bereits ein EFZ abgeschlossen hat, ist das von grossem Vorteil.

Warum ist die BFB der ideale Ausbildungspartner für junge Spitzensportlerinnen und Spitzensportler?

Die Flexibilität ist sicherlich ein grosser Faktor. Ausserdem bietet die BFB die Gelegenheit, ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis als Kauffrau / Kaufmann (EFZ) zu erlangen. Das ist eine gute Alternative zum Gymnasium, wo kein Lehrabschluss möglich ist. Falls man studieren möchte, kann man nach der Lehre immer noch die Berufsmaturität anhängen. Das bietet die BFB auch an.

Ausserdem gibt es in Sportvereinen und -verbänden viele Stellen im administrativen Bereich, die für ehemalige Leistungssportlerinnen und -sportler sehr interessant sein können.

Welche Sportart betreiben Sie, wenn Sie nicht bei der BFB sind?

Früher habe ich viel und gerne Fussball gespielt. Für den Spitzensport hat es aber nie gereicht und mittlerweile habe ich den Schuh an den Nagel gehängt und probiere gerne neue Sportarten aus. Badminton und Tischtennis spiele ich regelmässig und Tennis würde ich gerne noch mehr spielen. Im Fitnessstudio bin ich auch häufig anzutreffen.

Sporthandelsschule

Der Unterricht an der Sporthandelsschule BFB ist kompetenzorientiert aufgebaut. Jede Lernende und jeder Lernende hat einen individuellen Stundenplan.